P s y c h o t h e r a p i e

Praxis für Psychotherapie

und Gesundheitsmanagement

Dr. phil. Klaus Paul

 

Spezielle Schwerpunkte der Psychotherapie in meiner Praxis:

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Stufen einer Angstbehandlung werden besprochen

 

 

Das Betrachten auf Video hilft um das eigene Verhalten besser kennenzulernen

 

 

Vor- und Nachbereitung einer Therapiestunde

 

 

Um die Zusammenhänge eines Problems besser zu verstehen, hilft es manchmal diese auf einer Tafel aufzuzeichnen

 

 

Gerade auch bei älteren Patienten ist es besonders wichtig einen freundlichen und angstreduzierenden Therapieeinstieg zu finden.

 

 

Der Patient ist gegangen und ich notiere mir die wichtigsten Dinge um sie nicht zu vergessen

 

 

Dass der Patient sich gezielt über seine Störung informiert ist ein wichtiger Teil der Therapie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Eine psychotherapeutische Behandlung ist indiziert, wenn psychische Probleme Ihr Befinden und Ihren normalen Lebens- und Arbeitsalltag so beeinträchtigen, dass Sie, zumindest zeitweise, professionelle psychotherapeutische Hilfe benötigen.

 

Definition von Psychotherapie

Nach dem Psychotherapeutengesetz von 1999 ist Psychotherapie definiert als eine "mittels wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist".

Als Störungen in diesem Sinne können sein: Depression, Ängste, Zwänge, posttraumatische Belastungsstörung, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, psychosomatischer Erkrankungen und chronischer Schmerz, Alkohol-, Medikamenten-, oder Drogenabhängigkeit, Essstörungen, psychische Störungen bei körperlicher Krankheit (z.B. Krebs, Herzinfarkt oder Parkinson) verstanden.

 

Therapieverfahren

Das von mir praktizierte Verfahren ist die Verhaltenstherapie.

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass jedes Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann. Dabei wird unter Verhalten nicht nur die äußerlich sichtbare Aktivität des Menschen verstanden, sondern auch die inneren Vorgänge wie Gefühle, Denken und körperliche Prozesse. Es ist eine aktive Therapie in der der Patient lernt sein Problemverhalten zu verstehen und aktiv zu verändern.

 

Therapieverlauf

Zu Beginn der Therapie geht es darum die Gedankenmuster, Gefühle und Verhaltensweisen und die Situationen, die als Problem benannt werden zu verstehen. Es gilt das Problem genau zu betrachten, eine Diagnose zu finden und gemeinsam Ziele für die Therapie zu vereinbaren.

Hierbei kann es auch notwendig sein die Informationen durch medizinische Untersuchungen bei Fachärzten zu ergänzen.

Unter der Anleitung des Therapeuten lernt der Patient im weiteren Verlauf seine Krankheit, Störung oder sein problematisches Verhalten genau zu betrachten und Ideen zu entwickeln für hilfreiche Veränderungen. Schließlich werden neue oder bisher nicht angewendete Verhaltensweisen (und das schließt die geistige Betrachtung und Bewertung genauso mit ein, wie Gefühle) erprobt und es wird geprüft, inwieweit diese Veränderungen zu einer Lösung des Problems beitragen.

Verhaltenstherapie ist somit ein sehr aktives psychotherapeutisches Verfahren, das eine intensive Arbeit und Mitarbeit und ein ausprobieren des Patienten einplant mit dem Ziel, das letztlich der Patient selbst ein guter Therapeut für sich wird und unabhängig von der Hilfe und Unterstützung durch den Psychotherapeuten seine Probleme bewältigen kann.

 

Behandlungsdauer

Die Dauer einer psychotherapeutischen Behandlung lässt sich nicht genau vorhersagen. Sie kann zwischen einigen Wochen und mehr als einem Jahr dauern. Im Allgemeinen hängt die Dauer einer Psychotherapie von den folgenden Faktoren ab:

  • der Schwere und Dauer der Erkrankung oder Störung,
  • der Mitarbeit und den Zielen des Patienten
  • den mehr oder weniger therapeutisch förderlichen Lebensbedingungen und Voraussetzungen des Patienten

In der Regel gibt es eine erste Phase von 5 Therapiesitzungen (Erstgespräche/ probatorische Sitzungen) zur Abklärung des Problems und zur Entscheidung über eine Zusammenarbeit, anschließend die Möglichkeit einer Kurzzeittherapie von bis zu 25 Sitzungen oder einer Langzeittherapie von 45 oder mehr Stunden.

Eine Sitzung oder Therapiestunde dauert 50 Minuten. Manchmal ist es günstig in Doppelsitzungen zu arbeiten, die dann 90 Minuten lang sind.

 

Einzel-, Gruppen- oder Paartherapie

Ich arbeite derzeit in der Hauptsache einzelpsychotherapeutisch. Hier können Gefühle und Erleben zunächst individueller und tiefgreifender bearbeitet werden und die Vertraulichkeit der Behandlung ist besser gewährleistet. Je nach Bedarf können und werden (Ehe-)Partner oder andere Angehörige hinzugezogen um den therapeutischen Prozeß zu unterstützen.

 

 

Besondere Behandlungsschwerpunkte

Bedingt durch meine Ausbildung und Berufsausübung, habe ich neben der allgemeinpsychotherapeutischen Versorgung Erwachsener, mit einem weiten Bereich von Behandlungen wegen Angst, Depression, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, besondere Schwerpunkte und Erfahrungen in der psychotherapeutischen Behandlung von

(Nikotin-, Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit, pathologisches Spielen)

(Psychotherapie mit besonderer Berücksichtigung der Behandlungsbedingungen und Störungsbilder bei Menschen jenseits des 65ten Lebensjahres)

(Diagnose und Funktionstraining bei kognitiven Leistungsbeeinträchtigungen und hirnorganischen Veränderungen )

(Training und Alltagsanwendung von Progressiver Muskelentspannung oder klinisch standardisierter Meditation zur Stress – und Angstbewältigung)

 

Medikamente

Psychotherapie ist eine eigenständige Behandlungsmethode und kommt oft ohne begleitende medikamentöse Therapie aus. In bestimmten Fällen ist eine parallele nervenärztlich überwachte Behandlung mit Psychopharmaka sinnvoll und zielführend. Beim Beginn einer Psychotherapie ist eine körperliche Untersuchung durch den Hausarzt oder einen Facharzt für Psychiatrie übrigens obligatorisch. Psychologische Psychotherapeuten, wie ich, verschreiben keine Medikamente, So dass eventuelle medikamentöse Behandlungen parallel vom (Fach)Arzt veranlaßt und begleitet werden müssen.

 

Finanzierung

Seit Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes im Jahre 1999 gehört Psychotherapie bei Psychologischen, Ärztlichen oder Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten bei den Krankenkassen zu den Pflichtleistungen. Die Krankenkassen übernehmen dabei die Kosten für eine verhaltentherapeutische Einzel- oder Gruppenpsychotherapie - nicht jedoch für Paartherapien, Eheberatungen.

Ich bin anerkannt und zugelassen durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen und somit in der Lage sämtliche Kassen und Krankenversicherungen abzurechnen.

Beachten Sie aber, dass Ihnen auch bei Psychotherapien, die Ihre Krankenkasse übernimmt, Kosten entstehen können, wenn Sie vereinbarte Behandlungsstunden nicht wahrnehmen bzw. nicht rechtzeitig absagen .